Metalle in Materialien mit Lebensmittelkontakt

Dieser Kurs befasst sich mit der Analyse und Bewertung der Freisetzung von Metallen aus Lebensmittelkontaktartikeln. In der Laborausbildung werden neben theoretischem Wissen und analytischem Fachwissen auch die rechtlichen Grundlagen und die Qualitätsanforderungen eines akkreditierten Labors ausführlich behandelt.

Inhalt
Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer führt alle relevanten Verfahren an realen Proben unter professioneller Aufsicht in einem Labor für Routineanalysen durch. Aus verschiedenen Küchenartikeln, z.B. aus Keramik, Glas, Emaille oder Metall, werden mithilfe von Lebensmittelsimulanzien unter definierten Zeit-/Temperaturbedingungen Migrate hergestellt, die anschließend mittels ICP-Techniken auf ihre Metallkonzentration untersucht werden. Die Konzentrationen in den Migraten werden dann auf die Proben umgerechnet und die erhaltenen Ergebnisse werden schließlich aus rechtlicher und toxikologischer Sicht bewertet.


Zielgruppe

  • Analytikerinnen und Analytiker

  • Laborleiterinnen und Laborleiter

  • Anwenderinnen und Anwender aus dem Bereich der Lebensmittelkontaktmaterialien mit Kenntnissen in der analytischen Chemie und in der instrumentellen Analytik

 

Teilnahmebeschränkung
Fünftägiger Standardkurs für max. fünf Personen
 
Datum
auf Anfrage

Ort
2 Tage in:
AGES GmbH
Wieningerstrasse 8 | A-4020 Linz,
Österreich

3 Tage in:
AGES GmbH
Spargelfeldstrasse 191 | A-1220
Österreich


Verantwortlich für den Inhalt

Dipl.-HTL-Ing. Gerhard Liftinger
Geschäftsfeld Ernährungssicherung
Institut für Tierernährung und Futtermittel
Abteilung für Elementanalytik
AGES

Ing. Markus Polz
Bereich für Lebensmittelsicherheit
Institut für Lebensmittelsicherheit Wien
Abteilung für Gebrauchsgegenstände und Kosmetik
AGES


Gebühr
auf Anfrage

AGES Akademie

Aktualisiert: 10.10.2023