Ziel der Schwerpunktaktion war, möglichst viele und exakte Daten für eine Referenzdatenbank zu erhalten, um zukünftig Rückschlüsse auf am österreichischen Markt angebotenen Marillen ziehen zu können. Um die Herkunft und Echtheit/Authentizität von Marillen in Österreich überprüfen zu können, wurden authentische Referenzproben (bei Landwirt:innen, direkt vom Feld) sowie dazugehörige Marktproben aus Österreich gezogen.
45 Proben (davon 26 Referenz- und 19 Marktproben) aus ganz Österreich wurden untersucht. Es erfolgte keine lebensmittelrechtliche Beurteilung der Referenzproben, die gesammelten Daten dienen der Etablierung der Referenzdatenbank. Aufgrund der gezogenen Referenzproben wurden entsprechende Marktproben (mit identem Erzeuger, identer Marillen-Sorte) im Handel gezogen. Eine Marktprobe wurde beanstandet:
- Eine Probe wies einen Kennzeichnungsverstoß auf
- Bei sechs Proben wurde die Behörde darauf hingewiesen, dass eine Verfälschung hinsichtlich der Herkunft nicht ausgeschlossen werden kann