Gesundheit für Mensch, Tier & Pflanze

Lyme-Borreliose: häufig diagnostiziert

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Die Lyme-Borreliose ist die häufigste durch Zecken übertragene Infektionskrankheit auf der nördlichen Hemisphäre.

Borrelien sind Bakterien, die beim Menschen zu lang anhaltenden Beschwerden führen können. Über 30 Prozent des gemeinen Holzbocks; der häufigsten Zeckenart in Zentral- und Nordeuropa, sind mit Borrelien infiziert.

Infolge des Klimawandels haben sich Zecken ausgebreitet. Die Höhengrenze von 1.000 Meter über dem Meeresspiegel existiert schon lange nicht mehr. Einzelne Fundstellen liegen höher als 1.500 Meter über dem Meeresspiegel. Stimmen Temperatur und Feuchtigkeit, können Zecken das ganze Jahr hindurch aktiv sein.

In Österreich ist Lyme-Borreliose eine häufig diagnostizierte Krankheit: Schätzungen gehen von jährlich 25.000 bis 70.000 erkrankten Menschen aus. Die meisten Fälle werden im Frühling und Sommer beobachtet, wenn die Menschen vermehrt Zeit im Freien verbringen und dabei häufiger von Zecken gestochen werden.

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