Gesundheit für Mensch, Tier & Pflanze

Forschung: Pandemievorsorge für die Zukunft

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Forschung



Wir sind Teil des europäischen Projekts BE READY, das die Grundlage für eine zukünftige Europäische Forschungs-Partnerschaft für Pandemievorsorge schaffen soll.

Die Covid-19-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig eine besser koordinierte Forschung und Innovation für die Vorbereitung auf künftige Pandemien ist. Die Europäische Kommission finanziert daher die Koordinierungs- und Unterstützungsaktion BE READY mit 2 Millionen Euro. 21 Partner aus 13 europäischen Mitgliedstaaten, Norwegen und dem Vereinigten Königreich beteiligen sich an diesem Projekt und haben am 19. September beim Kick-off Meeting in Paris ihre Aktivitäten vorgestellt.

Ziel des Projekts ist die Vorbereitung einer Europäischen Forschungs-Partnerschaft für Pandemievorsorge und die Konsolidierung des Europäischen Forschungs- und Innovationsraums unter Berücksichtigung des „One Health“-Ansatzes. BE READY wird eine strategische Forschungs- und Innovationsagenda und andere Instrumente für die Mitgliedstaaten zur Bewältigung künftiger Gesundheitsnotfälle zur Verfügung stellen.

Die geplante Forschungs-Partnerschaft für die Pandemievorsorge wird sich auf die Verbesserung der Bereitschaft der EU zur Prävention, Erkennung und Reaktion auf aufkommende infektiöse Gesundheitsgefahren durch eine besser koordinierte Forschung und Innovation sowie deren Finanzierung auf EU-, nationaler und regionaler Ebene konzentrieren. Die Partnerschaft für Pandemievorsorge wird der Health Emergency Preparedness and Response Authority (HERA) zuarbeiten. Die Aufgabe dieser Behörde für Krisenvorsorge und -reaktion bei gesundheitlichen Notlagen ist es, Notfälle im Gesundheitsbereich zu verhindern, zu ermitteln und rasch auf sie zu reagieren.

BE READY Partner:

ANRS | Emerging Infectious Diseases / INSERM, Frankreich;

Instituto de Salud Carlos III (ISCIII), Spanien;

Ministero dell'Università e della Ricerca (MUR), Italien;

Consiglio Nazionale delle Ricerche (CNR), Italien;

Ministero della Salute (IT MOH), Italien;

Istituto Superiore di Sanita (ISS), Italien;

AGES - Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES), Österreich;

Department Economy, Science and Innovation of the Flemish Government / Vlaamse Gewest (VLO EWI), Belgien;

Service Public Federal Sante Publique, Sécurité de la Chaine Alimentaire et Environnement (SPF Santé), Belgien;

Statens Serum Institut (SSI), Dänemark;

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) on behalf of Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Deutschland;

Nemzeti Kutatasi Fejlesztesi es Innovacios Hivatal (NKFIH), Ungarn;

Université du Luxembourg (uni.Lu), Luxemburg;

Laboratoire national de santé (LNS), Luxemburg;

Folkehelseinstituttet (NIPH), Norwegen;

Narodowy Instytut Zdrowia Publicznego Pzh - Panstwowy Instytut Badawczy (NIZP-PZH), Polen;

Instituto Nacional De Saude Dr. Ricardo Jorge (INSA), Portugal;

Agência de Investigação Clínica e Inovação Biomédica – AICB, Portugal;

Vetenskapsradet - Swedish Research Council (SRC), Schweden;

The Netherlands Organisation for Health Research and Development (ZonMw), Niederlande;

Rijksinstituut Voor Volksgezondheid En Milieu (RIVM), Niederlande;

Universiteit Antwerpen (UANTWERPEN), Belgien;

Inserm Transfert (IT), Frankreich;

United Kingdom Research and Innovation (UKRI), Vereinigtes Königreich

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