Ziel der Schwerpunktaktion war es, eine repräsentative und zuverlässige Datenbasis zur Bewertung der Exposition der Verbraucher:innen zu erhalten und die Einhaltung der gesetzlichen Rückstandshöchstgehalte von Pestiziden in ausgewählten Lebensmitteln zu überwachen.
Von den 826 untersuchten Proben aus ganz Österreich wurden 30 Proben beanstandet:
- 30 Proben wurden wegen zweifelsfreier Überschreitung von Pestizidrückstands-Höchstgehalten beanstandet. Davon wurde eine Probe Mango aus der Dominikanischen Republik als „gesundheitsschädlich“ und drei Proben (zwei Proben Gemüsepaprika und eine Probe Zitronen aus der Türkei) als „für den menschlichen Verzehr ungeeignet“ beurteilt
- Bei 16 Lebensmittelproben aus biologischem Anbau wurden Rückstände über der analytischen Bestimmungsgrenze bestätigt