Ziel der Schwerpunktaktion war es, eine repräsentative und zuverlässige Datenbasis zur Bewertung der Exposition der Verbraucher: innen zu generieren und die Einhaltung der gesetzlichen Rückstandshöchstgehalte von Pestiziden in ausgewählten Lebensmitteln zu überwachen. Das Monitoringprogramm dient der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) als zusätzliche Datengrundlage zur Expositionsabschätzung.
Von den 822 untersuchten Proben aus ganz Österreich wurden 51 Proben beanstandet:
- Neben der zweifelsfreien Überschreitung der Rückstandshöchstgehalte bei 51 Proben waren fünf Proben davon aufgrund der gutachterlichen Expositionsabschätzung als „gesundheitsschädlich“ und acht Proben davon als „für den menschlichen Verzehr ungeeignet“ einzustufen.