Quecksilber kann das Nervensystem, die Nieren und das Immunsystem schädigen, vor allem bei ungeborenen Kindern. Aus diesem Grund sollten Schwangere und Kinder auf große Raubfische wie Schwertfisch oder Thunfisch ganz verzichten. Die großen Raubfische enthalten nämlich am meisten Quecksilber. Fische wie Forelle, Saibling, Lachs und Hering sind hingegen nur gering mit Quecksilber belastet.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat für Quecksilber eine tolerierbare wöchentliche Aufnahme festgelegt. Darunter versteht man jene Menge eines Stoffes, die über die gesamte Lebenszeit pro Woche aufgenommen werden kann, ohne dass es zu gesundheitlichen Auswirkungen kommt.
Wie viel Fisch Sie bedenkenlos essen können, können Sie ganz leicht mit unserem Quecksilber-Rechner herausfinden:
- Geben Sie die Menge Fisch an, die Sie essen wollen
- Geben Sie Ihr Gewicht an (die tolerierbare Aufnahmemenge richtet sich nach dem Köpergewicht). Sollten Sie während der Schwangerschaft etwas zugenommen haben, geben Sie Ihr Gewicht vor der Schwangerschaft an
- Unter Fischart können Sie auswählen, welchen Fisch Sie essen wollen
Nach Klick auf den Button Berechnen/Portion hinzufügen sehen Sie, wie viel Quecksilber Sie aufnehmen und wie viel Sie von Ihrer tolerierbaren Aufnahmemenge damit verbrauchen (in Prozent). Sie können auch mehrere Portionen Fisch, auch unterschiedliche Fischarten, eingeben: Achten Sie nur darauf, dass Sie unter 100 % bleiben.