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Kornkäfer profitiert von wärmeren Temperaturen

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Tier Umwelt



Der Kornkäfer ist zwar etwas kleiner als ein Getreidekorn, dennoch ist er einer der wichtigsten Schädlinge in Getreidelagern.

Der Kornkäfer ist zwar etwas kleiner als ein Getreidekorn, dennoch ist er einer der wichtigsten Schädlinge in Getreidelagern: Der kleine flugunfähige Rüsselkäfer entwickelt sich vom Ei bis zum erwachsenen Tier in einem Getreidekorn. Bei optimalen Entwicklungstemperaturen von 25 °C bis 29 °C dauert das ungefähr 34 Tage. Nach wenigen Tagen legen die neuen Weibchen 200 bis 300 Eier und ein neuer Zyklus beginnt.

Unter derzeitigen heimischen Lagerbedingungen sind zwei bis drei Generationen pro Jahr möglich. In Folge des Klimawandels verlängert sich der Zeitraum mit den für die Kornkäfer optimalen Temperaturen – es können sich mehr Generationen im Jahr bilden. Auch die Überwinterung fällt ihnen leichter, denn die Käfer können Temperaturen von -10 °C bis zu zwei Wochen lang ertragen.

Zu heiß darf es ihnen allerdings auch nicht werden: Bei Temperaturen von etwa 38 °C tritt eine Wärmestarre auf, Temperaturen von 39 °C bis 40 °C führen zum Wärmetod der Käfer.

Information zum Kornkäfer

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