Warndienst Pflanzengesundheit

Aktuelle Warnmeldung Apfelsägewespe


Apfelsägewespe, Birnensägewespe

 

Apfelsägewespe © AGES
Schädling
Apfelsägewespe
Regionen
Österreich
Zeitraum
24.04.2023 - 05.05.2023
Kategorie

Nach der Überwinterung im Boden findet um die Blütezeit der Obstbäume der Flug der Sägewespen statt. Mit Hilfe von beleimten Weißtafeln kann dieser Flugverlauf überwacht werden (ungefähr von Blühbeginn an bis zum Abfall der Blütenblätter). Diese Fallen sind ca. 1 Woche vor dem Aufblühen (auf unterschiedliche Blütezeit der einzelnen Sorten achten!) im äußeren Kronenbereich sonnenseitig in ca. 1,8 m Höhe auszubringen. Sobald die Blüte und damit auch die Flugzeit der Sägewespen vorbei ist, sollten die Weißtafeln wieder abmontiert werden, damit nicht unnötig viele andere Insekten bzw. Nützlinge gefangen werden.
Ein Auftreten der Sägewespen kann auch durch visuelle Kontrollen der Kelchregion der Blüten festgestellt werden. Hier sind, wenn Sägewespen auftreten, die Einstichstellen im Kelchbereich zu sehen, wo die Eier in den Blütenboden unter den Kelchblättern abgelegt wurden. Mit Ende der Blüte schlüpfen die Sägewespenlarven und bohren sich in die sich entwickelnden Früchtchen, wo sie im Inneren (Fruchtfleisch) fressen. Die jungen Früchte zeigen bald nach der Blüte einen dunklen Fraßgang unter der Schale, der später außen an der Frucht als bogenförmige Verkorkung erkennbar ist. Kurze Zeit später sieht man aus den Bohrlöchern feuchten, schwarzen Kot austreten.
Der beste Bekämpfungszeitpunkt ist dann, wenn die Larven aus den Eiern schlüpfen, welcher meistens mit der abgehenden Blüte zusammenfällt. Eikontrollen mit der Lupe (genaue Beobachtung der Eientwicklung und des Larvenschlupfes) können neben der Weißtafel-Beobachtung und der Beachtung der unterschiedlichen Blütezeit der einzelnen Sorten noch zusätzliche Informationen für einen gezielten Bekämpfungszeitpunkt der Sägewespen liefern.
Bei den Insektizidbehandlungen ist auf gründliche Benetzung und auf den unterschiedlichen Blühverlauf der verschiedenen Sorten (unterschiedliche Eiablagetermine!) und auf den Schutz der Bienen zu achten!
Neben Insektizidbehandlungen ist für Haus- und Kleingartenbesitzer auch das rechtzeitige Auspflücken von befallenen Früchten eine Maßnahme, die den Schaden begrenzen kann.


Archiv zu "Apfelsägewespe"


Apfelsägewespe, Birnensägewespe

 

Apfelsägewespe © AGES
Schädling
Apfelsägewespe
Regionen
Österreich
Zeitraum
04.04.2022 - 10.05.2022
Kategorie

Nach der Überwinterung im Boden findet um die Blütezeit der Obstbäume der Flug der Sägewespen statt. Mit Hilfe von beleimten Weißtafeln kann dieser Flugverlauf überwacht werden (ungefähr von Blühbeginn an bis zum Abfall der Blütenblätter). Diese Fallen sind ca. 1 Woche vor dem Aufblühen (auf unterschiedliche Blütezeit der einzelnen Sorten achten!) im äußeren Kronenbereich sonnenseitig in ca. 1,8 m Höhe auszubringen. Sobald die Blüte und damit auch die Flugzeit der Sägewespen vorbei ist, sollten die Weißtafeln wieder abmontiert werden, damit nicht unnötig viele andere Insekten bzw. Nützlinge gefangen werden.
Ein Auftreten der Sägewespen kann auch durch visuelle Kontrollen der Kelchregion der Blüten festgestellt werden. Hier sind, wenn Sägewespen auftreten, die Einstichstellen im Kelchbereich zu sehen, wo die Eier in den Blütenboden unter den Kelchblättern abgelegt wurden. Mit Ende der Blüte schlüpfen die Sägewespenlarven und bohren sich in die sich entwickelnden Früchtchen, wo sie im Inneren (Fruchtfleisch) fressen. Die jungen Früchte zeigen bald nach der Blüte einen dunklen Fraßgang unter der Schale, der später außen an der Frucht als bogenförmige Verkorkung erkennbar ist. Kurze Zeit später sieht man aus den Bohrlöchern feuchten, schwarzen Kot austreten.
Der beste Bekämpfungszeitpunkt ist dann, wenn die Larven aus den Eiern schlüpfen, welcher meistens mit der abgehenden Blüte zusammenfällt. Eikontrollen mit der Lupe (genaue Beobachtung der Eientwicklung und des Larvenschlupfes) können neben der Weißtafel-Beobachtung und der Beachtung der unterschiedlichen Blütezeit der einzelnen Sorten noch zusätzliche Informationen für einen gezielten Bekämpfungszeitpunkt der Sägewespen liefern.
Bei den Insektizidbehandlungen ist auf gründliche Benetzung und auf den unterschiedlichen Blühverlauf der verschiedenen Sorten (unterschiedliche Eiablagetermine!) und auf den Schutz der Bienen zu achten!
Neben Insektizidbehandlungen ist für Haus- und Kleingartenbesitzer auch das rechtzeitige Auspflücken von befallenen Früchten eine Maßnahme, die den Schaden begrenzen kann.



Apfelsägewespe, Birnensägewespe

 

Apfelsägewespe © AGES
Schädling
Apfelsägewespe
Regionen
Österreich
Zeitraum
12.04.2021 - 10.05.2021
Kategorie

Nach der Überwinterung im Boden findet um die Blütezeit der Obstbäume der Flug der Sägewespen statt. Mit Hilfe von beleimten Weißtafeln kann dieser Flugverlauf überwacht werden (ungefähr von Blühbeginn an bis zum Abfall der Blütenblätter). Diese Fallen sind ca. 1 Woche vor dem Aufblühen (auf unterschiedliche Blütezeit der einzelnen Sorten achten!) im äußeren Kronenbereich sonnenseitig in ca. 1,8 m Höhe auszubringen. Sobald die Blüte und damit auch die Flugzeit der Sägewespen vorbei ist, sollten die Weißtafeln wieder abmontiert werden, damit nicht unnötig viele andere Insekten bzw. Nützlinge gefangen werden.
Ein Auftreten der Sägewespen kann auch durch visuelle Kontrollen der Kelchregion der Blüten festgestellt werden. Hier sind, wenn Sägewespen auftreten, die Einstichstellen im Kelchbereich zu sehen, wo die Eier in den Blütenboden unter den Kelchblättern abgelegt wurden. Mit Ende der Blüte schlüpfen die Sägewespenlarven und bohren sich in die sich entwickelnden Früchtchen, wo sie im Inneren (Fruchtfleisch) fressen. Die jungen Früchte zeigen bald nach der Blüte einen dunklen Fraßgang unter der Schale, der später außen an der Frucht als bogenförmige Verkorkung erkennbar ist. Kurze Zeit später sieht man aus den Bohrlöchern feuchten, schwarzen Kot austreten.
Der beste Bekämpfungszeitpunkt ist dann, wenn die Larven aus den Eiern schlüpfen, welcher meistens mit der abgehenden Blüte zusammenfällt. Eikontrollen mit der Lupe (genaue Beobachtung der Eientwicklung und des Larvenschlupfes) können neben der Weißtafel-Beobachtung und der Beachtung der unterschiedlichen Blütezeit der einzelnen Sorten noch zusätzliche Informationen für einen gezielten Bekämpfungszeitpunkt der Sägewespen liefern.
Bei den Insektizidbehandlungen ist auf gründliche Benetzung und auf den unterschiedlichen Blühverlauf der verschiedenen Sorten (unterschiedliche Eiablagetermine!) und auf den Schutz der Bienen zu achten!
Neben Insektizidbehandlungen ist für Haus- und Kleingartenbesitzer auch das rechtzeitige Auspflücken von befallenen Früchten eine Maßnahme, die den Schaden begrenzen kann.



Apfelsägewespe, Birnensägewespe

 

Apfelsägewespe © AGES
Schädling
Apfelsägewespe
Regionen
Österreich
Zeitraum
11.04.2020 - 07.05.2020
Kategorie

Nach der Überwinterung im Boden findet um die Blütezeit der Obstbäume der Flug der Sägewespen statt. Mit Hilfe von beleimten Weißtafeln kann dieser Flugverlauf überwacht werden (ungefähr von Blühbeginn an bis zum Abfall der Blütenblätter). Diese Fallen sind ca. 1 Woche vor dem Aufblühen (auf unterschiedliche Blütezeit der einzelnen Sorten achten!) im äußeren Kronenbereich sonnenseitig in ca. 1,8 m Höhe auszubringen. Sobald die Blüte und damit auch die Flugzeit der Sägewespen vorbei ist, sollten die Weißtafeln wieder abmontiert werden, damit nicht unnötig viele andere Insekten bzw. Nützlinge gefangen werden.
Ein Auftreten der Sägewespen kann auch durch visuelle Kontrollen der Kelchregion der Blüten festgestellt werden. Hier sind, wenn Sägewespen auftreten, die Einstichstellen im Kelchbereich zu sehen, wo die Eier in den Blütenboden unter den Kelchblättern abgelegt wurden. Mit Ende der Blüte schlüpfen die Sägewespenlarven und bohren sich in die sich entwickelnden Früchtchen, wo sie im Inneren (Fruchtfleisch) fressen. Die jungen Früchte zeigen bald nach der Blüte einen dunklen Fraßgang unter der Schale, der später außen an der Frucht als bogenförmige Verkorkung erkennbar ist. Kurze Zeit später sieht man aus den Bohrlöchern feuchten, schwarzen Kot austreten.
Der beste Bekämpfungszeitpunkt ist dann, wenn die Larven aus den Eiern schlüpfen, welcher meistens mit der abgehenden Blüte zusammenfällt. Eikontrollen mit der Lupe (genaue Beobachtung der Eientwicklung und des Larvenschlupfes) können neben der Weißtafel-Beobachtung und der Beachtung der unterschiedlichen Blütezeit der einzelnen Sorten noch zusätzliche Informationen für einen gezielten Bekämpfungszeitpunkt der Sägewespen liefern.
Bei den Insektizidbehandlungen ist auf gründliche Benetzung und auf den unterschiedlichen Blühverlauf der verschiedenen Sorten (unterschiedliche Eiablagetermine!) und auf den Schutz der Bienen zu achten!
Neben Insektizidbehandlungen ist für Haus- und Kleingartenbesitzer auch das rechtzeitige Auspflücken von befallenen Früchten eine Maßnahme, die den Schaden begrenzen kann.



Apfelsägewespe, Birnensägewespe

 

Apfelsägewespe © AGES
Schädling
Apfelsägewespe
Regionen
Österreich
Zeitraum
04.04.2019 - 19.04.2019
Kategorie

Nach der Überwinterung im Boden findet um die Blütezeit der Obstbäume der Flug der Sägewespen statt. Mit Hilfe von beleimten Weißtafeln kann dieser Flugverlauf überwacht werden (ungefähr von Blühbeginn an bis zum Abfall der Blütenblätter). Diese Fallen sind ca. 1 Woche vor dem Aufblühen (auf unterschiedliche Blütezeit der einzelnen Sorten achten!) im äußeren Kronenbereich sonnenseitig in ca. 1,8 m Höhe auszubringen. Sobald die Blüte und damit auch die Flugzeit der Sägewespen vorbei ist, sollten die Weißtafeln wieder abmontiert werden, damit nicht unnötig viele andere Insekten bzw. Nützlinge gefangen werden.
Ein Auftreten der Sägewespen kann auch durch visuelle Kontrollen der Kelchregion der Blüten festgestellt werden. Hier sind, wenn Sägewespen auftreten, die Einstichstellen im Kelchbereich zu sehen, wo die Eier in den Blütenboden unter den Kelchblättern abgelegt wurden. Mit Ende der Blüte schlüpfen die Sägewespenlarven und bohren sich in die sich entwickelnden Früchtchen, wo sie im Inneren (Fruchtfleisch) fressen. Die jungen Früchte zeigen bald nach der Blüte einen dunklen Fraßgang unter der Schale, der später außen an der Frucht als bogenförmige Verkorkung erkennbar ist. Kurze Zeit später sieht man aus den Bohrlöchern feuchten, schwarzen Kot austreten.
Der beste Bekämpfungszeitpunkt ist dann, wenn die Larven aus den Eiern schlüpfen, welcher meistens mit der abgehenden Blüte zusammenfällt. Eikontrollen mit der Lupe (genaue Beobachtung der Eientwicklung und des Larvenschlupfes) können neben der Weißtafel-Beobachtung und der Beachtung der unterschiedlichen Blütezeit der einzelnen Sorten noch zusätzliche Informationen für einen gezielten Bekämpfungszeitpunkt der Sägewespen liefern.
Bei den Insektizidbehandlungen ist auf gründliche Benetzung und auf den unterschiedlichen Blühverlauf der verschiedenen Sorten (unterschiedliche Eiablagetermine!) und auf den Schutz der Bienen zu achten!
Neben Insektizidbehandlungen ist für Haus- und Kleingartenbesitzer auch das rechtzeitige Auspflücken von befallenen Früchten eine Maßnahme, die den Schaden begrenzen kann.



Apfelsägewespe, Birnensägewespe

 

Apfelsägewespe © AGES
Schädling
Apfelsägewespe
Regionen
Österreich
Zeitraum
17.04.2018 - 30.04.2018
Kategorie

Nach der Überwinterung im Boden findet um die Blütezeit der Obstbäume der Flug der Sägewespen statt. Mit Hilfe von beleimten Weißtafeln kann dieser Flugverlauf überwacht werden (ungefähr von Blühbeginn an bis zum Abfall der Blütenblätter). Diese Fallen sind ca. 1 Woche vor dem Aufblühen (auf unterschiedliche Blütezeit der einzelnen Sorten achten!) im äußeren Kronenbereich sonnenseitig in ca. 1,8 m Höhe auszubringen. Sobald die Blüte und damit auch die Flugzeit der Sägewespen vorbei ist, sollten die Weißtafeln wieder abmontiert werden, damit nicht unnötig viele andere Insekten bzw. Nützlinge gefangen werden.
Ein Auftreten der Sägewespen kann auch durch visuelle Kontrollen der Kelchregion der Blüten festgestellt werden. Hier sind, wenn Sägewespen auftreten, die Einstichstellen im Kelchbereich zu sehen, wo die Eier in den Blütenboden unter den Kelchblättern abgelegt wurden. Mit Ende der Blüte schlüpfen die Sägewespenlarven und bohren sich in die sich entwickelnden Früchtchen, wo sie im Inneren (Fruchtfleisch) fressen. Die jungen Früchte zeigen bald nach der Blüte einen dunklen Fraßgang unter der Schale, der später außen an der Frucht als bogenförmige Verkorkung erkennbar ist. Kurze Zeit später sieht man aus den Bohrlöchern feuchten, schwarzen Kot austreten.
Der beste Bekämpfungszeitpunkt ist dann, wenn die Larven aus den Eiern schlüpfen, welcher meistens mit der abgehenden Blüte zusammenfällt. Eikontrollen mit der Lupe (genaue Beobachtung der Eientwicklung und des Larvenschlupfes) können neben der Weißtafel-Beobachtung und der Beachtung der unterschiedlichen Blütezeit der einzelnen Sorten noch zusätzliche Informationen für einen gezielten Bekämpfungszeitpunkt der Sägewespen liefern.
Bei den Insektizidbehandlungen ist auf gründliche Benetzung und auf den unterschiedlichen Blühverlauf der verschiedenen Sorten (unterschiedliche Eiablagetermine!) und auf den Schutz der Bienen zu achten!
Neben Insektizidbehandlungen ist für Haus- und Kleingartenbesitzer auch das rechtzeitige Auspflücken von befallenen Früchten eine Maßnahme, die den Schaden begrenzen kann.


Aktualisiert: 09.06.2023