Warndienst Pflanzengesundheit

Aktuelle Warnmeldung Austriebsspritzungen Obstbau


Austriebsspritzungen Obstbau

 

Austriebsspritzungen Obstbau © AGES
Schädling
Austriebsspritzungen Obstbau
Regionen
Österreich
Zeitraum
17.03.2023 - 17.04.2023
Kategorie

Am Baum überwinternde tierische Schaderreger können mit einer sogenannten „Austriebsspritzung“ mit den dafür zugelassenen Paraffinöl-Präparaten in der Zeit vom Knospenschwellen bis zum sogenannten Mausohrstadium der Obstgehölze behandelt werden. Als Mausohrstadium wird dabei jene Stufe der Knospenentwicklung des Apfelbaums bezeichnet, bei der die Blütenknospenansätze zwischen den Spitzen der noch nicht entfalteten jungen Blätter bereits erkennbar sind.
Die Austriebsspritzung richtet sich insbesondere gegen Obstbaumspinnmilben, Blattläuse, San-José-Schildlaus, Birnenpockenmilben und Frostspanner. Für die Integrierte Produktion und den Biologischen Obstbau ist die „Ölspritzung“ die zu bevorzugende Behandlungsstrategie gegen diese Schaderreger. Das Paraffinöl überzieht die Überwinterungsstadien (Eier, Larven, adulte Insekten bzw. Milben) mit einem feinen Ölfilm, der zum Ersticken der Tiere führt. Da diese Behandlung auf einem rein physikalischen Wirkungsmechanismus beruht, ist eine gründliche Benetzung aller Pflanzenteile für den Behandlungserfolg entscheidend (tropfnaß spritzen, Anwendungskonzentration und Wasseraufwand nicht reduzieren, bei Ausbringung mittels einer Gebläsespritze mit langsamer Geschwindigkeit zweimal durch die Reihen fahren, Wechsel der Fahrtrichtung).
Die Austriebsspritzung kann bei Temperaturen ab 0°C durchgeführt werden. Frostereignisse unmittelbar vor oder nach der Paraffinölspritzung können phytotoxische Reaktionen hervorrufen. Paraffinöle sind nur mit wenigen Pflanzenschutzmitteln mischbar. Auch sollte zur Anwendung gewisser anderer Pflanzenschutzmittel ein Mindestzeitabstand liegen. Beachten Sie die diesbezüglichen Angaben in den Anwendungsbestimmungen!
Manche Paraffinölpräparate sind mit reduzierten Aufwandmengen auch im Grün- bzw. Rotknospenstadium zur Anwendung gegen Obstbaumspinnmilben zugelassen. Andere Schaderreger werden zu diesem späteren Behandlungstermin nicht mehr mit entsprechendem Erfolg erfaßt.
Eine Bekämpfung der Birnenpockenmilbe hat auch jetzt während des Austriebs zu erfolgen, wenn sie ihre Winterquartiere (unter Rinden- und Knospenschuppen) verlassen. Die Behandlungen sind noch vor der Blüte mit einem Schwefel-Präparat durchzuführen.


Archiv zu "Austriebsspritzungen Obstbau"


Austriebsspritzungen Obstbau

 

Austriebsspritzungen Obstbau © AGES
Schädling
Austriebsspritzungen Obstbau
Regionen
Österreich
Zeitraum
18.03.2022 - 10.04.2022
Kategorie

Am Baum überwinternde tierische Schaderreger können mit einer sogenannten „Austriebsspritzung“ mit den dafür zugelassenen Paraffinöl-Präparaten in der Zeit vom Knospenschwellen bis zum sogenannten Mausohrstadium der Obstgehölze behandelt werden. Als Mausohrstadium wird dabei jene Stufe der Knospenentwicklung des Apfelbaums bezeichnet, bei der die Blütenknospenansätze zwischen den Spitzen der noch nicht entfalteten jungen Blätter bereits erkennbar sind.
Die Austriebsspritzung richtet sich insbesondere gegen Obstbaumspinnmilben, Blattläuse, San-José-Schildlaus, Birnenpockenmilben und Frostspanner. Für die Integrierte Produktion und den Biologischen Obstbau ist die „Ölspritzung“ die zu bevorzugende Behandlungsstrategie gegen diese Schaderreger. Das Paraffinöl überzieht die Überwinterungsstadien (Eier, Larven, adulte Insekten bzw. Milben) mit einem feinen Ölfilm, der zum Ersticken der Tiere führt. Da diese Behandlung auf einem rein physikalischen Wirkungsmechanismus beruht, ist eine gründliche Benetzung aller Pflanzenteile für den Behandlungserfolg entscheidend (tropfnaß spritzen, Anwendungskonzentration und Wasseraufwand nicht reduzieren, bei Ausbringung mittels einer Gebläsespritze mit langsamer Geschwindigkeit zweimal durch die Reihen fahren, Wechsel der Fahrtrichtung).
Die Austriebsspritzung kann bei Temperaturen ab 0°C durchgeführt werden. Frostereignisse unmittelbar vor oder nach der Paraffinölspritzung können phytotoxische Reaktionen hervorrufen. Paraffinöle sind nur mit wenigen Pflanzenschutzmitteln mischbar. Auch sollte zur Anwendung gewisser anderer Pflanzenschutzmittel ein Mindestzeitabstand liegen. Beachten Sie die diesbezüglichen Angaben in den Anwendungsbestimmungen!
Manche Paraffinölpräparate sind mit reduzierten Aufwandmengen auch im Grün- bzw. Rotknospenstadium zur Anwendung gegen Obstbaumspinnmilben zugelassen. Andere Schaderreger werden zu diesem späteren Behandlungstermin nicht mehr mit entsprechendem Erfolg erfaßt.
Eine Bekämpfung der Birnenpockenmilbe hat auch jetzt während des Austriebs zu erfolgen, wenn sie ihre Winterquartiere (unter Rinden- und Knospenschuppen) verlassen. Die Behandlungen sind noch vor der Blüte mit einem Schwefel-Präparat durchzuführen.



Austriebsspritzungen Obstbau

 

Austriebsspritzungen Obstbau © AGES
Schädling
Austriebsspritzungen Obstbau
Regionen
Österreich
Zeitraum
18.03.2019 - 31.03.2019
Kategorie

Am Baum überwinternde tierische Schaderreger können mit einer sogenannten „Austriebsspritzung“ mit den dafür zugelassenen Paraffinöl-Präparaten in der Zeit vom Knospenschwellen bis zum sogenannten Mausohrstadium der Obstgehölze behandelt werden. Als Mausohrstadium wird dabei jene Stufe der Knospenentwicklung des Apfelbaums bezeichnet, bei der die Blütenknospenansätze zwischen den Spitzen der noch nicht entfalteten jungen Blätter bereits erkennbar sind.
Die Austriebsspritzung richtet sich insbesondere gegen Obstbaumspinnmilben, Blattläuse, San-José-Schildlaus, Birnenpockenmilben und Frostspanner. Für die Integrierte Produktion und den Biologischen Obstbau ist die „Ölspritzung“ die zu bevorzugende Behandlungsstrategie gegen diese Schaderreger. Das Paraffinöl überzieht die Überwinterungsstadien (Eier, Larven, adulte Insekten bzw. Milben) mit einem feinen Ölfilm, der zum Ersticken der Tiere führt. Da diese Behandlung auf einem rein physikalischen Wirkungsmechanismus beruht, ist eine gründliche Benetzung aller Pflanzenteile für den Behandlungserfolg entscheidend (tropfnaß spritzen, Anwendungskonzentration und Wasseraufwand nicht reduzieren, bei Ausbringung mittels einer Gebläsespritze mit langsamer Geschwindigkeit zweimal durch die Reihen fahren, Wechsel der Fahrtrichtung).
Die Austriebsspritzung kann bei Temperaturen ab 0°C durchgeführt werden. Frostereignisse unmittelbar vor oder nach der Paraffinölspritzung können phytotoxische Reaktionen hervorrufen. Paraffinöle sind nur mit wenigen Pflanzenschutzmitteln mischbar. Auch sollte zur Anwendung gewisser anderer Pflanzenschutzmittel ein Mindestzeitabstand liegen. Beachten Sie die diesbezüglichen Angaben in den Anwendungsbestimmungen!
Manche Paraffinölpräparate sind mit reduzierten Aufwandmengen auch im Grün- bzw. Rotknospenstadium zur Anwendung gegen Obstbaumspinnmilben zugelassen. Andere Schaderreger werden zu diesem späteren Behandlungstermin nicht mehr mit entsprechendem Erfolg erfaßt.
Eine Bekämpfung der Birnenpockenmilbe hat auch jetzt während des Austriebs zu erfolgen, wenn sie ihre Winterquartiere (unter Rinden- und Knospenschuppen) verlassen. Die Behandlungen sind noch vor der Blüte mit einem Schwefel-Präparat durchzuführen.



Austriebsspritzungen Obstbau

 

Austriebsspritzungen Obstbau © AGES
Schädling
Austriebsspritzungen Obstbau
Regionen
Österreich
Zeitraum
05.04.2018 - 30.04.2018
Kategorie

Am Baum überwinternde tierische Schaderreger können mit einer sogenannten „Austriebsspritzung“ mit den dafür zugelassenen Paraffinöl-Präparaten in der Zeit vom Knospenschwellen bis zum sogenannten Mausohrstadium der Obstgehölze behandelt werden. Als Mausohrstadium wird dabei jene Stufe der Knospenentwicklung des Apfelbaums bezeichnet, bei der die Blütenknospenansätze zwischen den Spitzen der noch nicht entfalteten jungen Blätter bereits erkennbar sind.
Die Austriebsspritzung richtet sich insbesondere gegen Obstbaumspinnmilben, Blattläuse, San-José-Schildlaus, Birnenpockenmilben und Frostspanner. Für die Integrierte Produktion und den Biologischen Obstbau ist die „Ölspritzung“ die zu bevorzugende Behandlungsstrategie gegen diese Schaderreger. Das Paraffinöl überzieht die Überwinterungsstadien (Eier, Larven, adulte Insekten bzw. Milben) mit einem feinen Ölfilm, der zum Ersticken der Tiere führt. Da diese Behandlung auf einem rein physikalischen Wirkungsmechanismus beruht, ist eine gründliche Benetzung aller Pflanzenteile für den Behandlungserfolg entscheidend (tropfnaß spritzen, Anwendungskonzentration und Wasseraufwand nicht reduzieren, bei Ausbringung mittels einer Gebläsespritze mit langsamer Geschwindigkeit zweimal durch die Reihen fahren, Wechsel der Fahrtrichtung).
Die Austriebsspritzung kann bei Temperaturen ab 0°C durchgeführt werden. Frostereignisse unmittelbar vor oder nach der Paraffinölspritzung können phytotoxische Reaktionen hervorrufen. Paraffinöle sind nur mit wenigen Pflanzenschutzmitteln mischbar. Auch sollte zur Anwendung gewisser anderer Pflanzenschutzmittel ein Mindestzeitabstand liegen. Beachten Sie die diesbezüglichen Angaben in den Anwendungsbestimmungen!
Manche Paraffinölpräparate sind mit reduzierten Aufwandmengen auch im Grün- bzw. Rotknospenstadium zur Anwendung gegen Obstbaumspinnmilben zugelassen. Andere Schaderreger werden zu diesem späteren Behandlungstermin nicht mehr mit entsprechendem Erfolg erfaßt.
Eine Bekämpfung der Birnenpockenmilbe hat auch jetzt während des Austriebs zu erfolgen, wenn sie ihre Winterquartiere (unter Rinden- und Knospenschuppen) verlassen. Die Behandlungen sind noch vor der Blüte mit einem Schwefel-Präparat durchzuführen.



Austriebsspritzungen Obstbau

 

Austriebsspritzungen Obstbau © AGES
Schädling
Austriebsspritzungen Obstbau
Regionen
Ost - Österreich
Zeitraum
20.03.2017 - 15.04.2017
Kategorie

Am Baum überwinternde tierische Schaderreger können mit einer sogenannten „Austriebsspritzung“ mit den dafür zugelassenen Paraffinöl-Präparaten in der Zeit vom Knospenschwellen bis zum sogenannten Mausohrstadium der Obstgehölze behandelt werden. Als Mausohrstadium wird dabei jene Stufe der Knospenentwicklung des Apfelbaums bezeichnet, bei der die Blütenknospenansätze zwischen den Spitzen der noch nicht entfalteten jungen Blätter bereits erkennbar sind.
Die Austriebsspritzung richtet sich insbesondere gegen Obstbaumspinnmilben, Blattläuse, San-José-Schildlaus, Birnenpockenmilben und Frostspanner. Für die Integrierte Produktion und den Biologischen Obstbau ist die „Ölspritzung“ die zu bevorzugende Behandlungsstrategie gegen diese Schaderreger. Das Paraffinöl überzieht die Überwinterungsstadien (Eier, Larven, adulte Insekten bzw. Milben) mit einem feinen Ölfilm, der zum Ersticken der Tiere führt. Da diese Behandlung auf einem rein physikalischen Wirkungsmechanismus beruht, ist eine gründliche Benetzung aller Pflanzenteile für den Behandlungserfolg entscheidend (tropfnaß spritzen, Anwendungskonzentration und Wasseraufwand nicht reduzieren, bei Ausbringung mittels einer Gebläsespritze mit langsamer Geschwindigkeit zweimal durch die Reihen fahren, Wechsel der Fahrtrichtung).
Die Austriebsspritzung kann bei Temperaturen ab 0°C durchgeführt werden. Frostereignisse unmittelbar vor oder nach der Paraffinölspritzung können phytotoxische Reaktionen hervorrufen. Paraffinöle sind nur mit wenigen Pflanzenschutzmitteln mischbar. Auch sollte zur Anwendung gewisser anderer Pflanzenschutzmittel ein Mindestzeitabstand liegen. Beachten Sie die diesbezüglichen Angaben in den Anwendungsbestimmungen!
Manche Paraffinölpräparate sind mit reduzierten Aufwandmengen auch im Grün- bzw. Rotknospenstadium zur Anwendung gegen Obstbaumspinnmilben zugelassen. Andere Schaderreger werden zu diesem späteren Behandlungstermin nicht mehr mit entsprechendem Erfolg erfaßt.
Eine Bekämpfung der Birnenpockenmilbe hat auch jetzt während des Austriebs zu erfolgen, wenn sie ihre Winterquartiere (unter Rinden- und Knospenschuppen) verlassen. Die Behandlungen sind noch vor der Blüte mit einem Schwefel-Präparat durchzuführen.



Obstbaumspinnmilben, Blattläuse, Schildläuse, Frostspanner, Birnenpockenmilbe

 

Austriebsspritzungen Obstbau © AGES
Schädling
Austriebsspritzungen Obstbau
Regionen
Ost - Österreich
Zeitraum
08.04.2015 - 30.04.2015
Kategorie

Am Baum überwinternde tierische Schaderreger können mit einer sogenannten „Austriebsspritzung“ mit den dafür zugelassenen Paraffinöl-Präparaten in der Zeit vom Knospenschwellen bis zum sogenannten Mausohrstadium der Obstgehölze behandelt werden. Als Mausohrstadium wird dabei jene Stufe der Knospenentwicklung des Apfelbaums bezeichnet, bei der die Blütenknospenansätze zwischen den Spitzen der noch nicht entfalteten jungen Blätter bereits erkennbar sind.

Die Austriebsspritzung richtet sich insbesondere gegen <link http: www.ages.at themen schaderreger obstbaumspinnmilben _blank external-link-new-window internal-link>Obstbaumspinnmilben, <link http: www.ages.at themen schaderreger blattlaeuse _blank external-link-new-window internal-link>Blattläuse, <link http: www.ages.at themen schaderreger san-jose-schildlaus _blank external-link-new-window internal-link>San-José-Schildlaus, <link http: www.ages.at themen schaderreger birnblattpockenmilbe _blank external-link-new-window internal-link>Birnenpockenmilben und Frostspanner. Für die Integrierte Produktion und den Biologischen Obstbau ist die „Ölspritzung“ die zu bevorzugende Behandlungsstrategie gegen diese Schaderreger. Das Paraffinöl überzieht die Überwinterungsstadien (Eier, Larven, adulte Insekten bzw. Milben) mit einem feinen Ölfilm, der zum Ersticken der Tiere führt. Da diese Behandlung auf einem rein physikalischen Wirkungsmechanismus beruht, ist eine gründliche Benetzung aller Pflanzenteile für den Behandlungserfolg entscheidend (tropfnaß spritzen, Anwendungskonzentration und Wasseraufwand nicht reduzieren, bei Ausbringung mittels einer Gebläsespritze mit langsamer Geschwindigkeit zweimal durch die Reihen fahren, Wechsel der Fahrtrichtung).

Die Austriebsspritzung kann bei Temperaturen ab 0°C durchgeführt werden. Frostereignisse unmittelbar vor oder nach der Paraffinölspritzung können phytotoxische Reaktionen hervorrufen. Paraffinöle sind nur mit wenigen Pflanzenschutzmitteln mischbar. Auch sollte zur Anwendung gewisser anderer Pflanzenschutzmittel ein Mindestzeitabstand liegen. Beachten Sie die diesbezüglichen Angaben in den Anwendungsbestimmungen!

Manche Paraffinölpräparate sind mit reduzierten Aufwandmengen auch im Grün- bzw. Rotknospenstadium zur Anwendung gegen Obstbaumspinnmilben zugelassen. Andere Schaderreger werden zu diesem späteren Behandlungstermin nicht mehr mit entsprechendem Erfolg erfaßt.

Eine Bekämpfung der Birnenpockenmilbe hat auch jetzt während des Austriebs zu erfolgen, wenn sie ihre Winterquartiere (unter Rinden- und Knospenschuppen) verlassen. Die Behandlungen sind noch vor der Blüte mit einem Schwefel-Präparat durchzuführen.


Last updated: 09.06.2023