AGES GmbH
Die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES) ist ein Unternehmen der Republik Österreich. Eigentümer sind das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz und das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus. Die AGES unterstützt das Management der Bundesministerien in Fragen der Öffentlichen Gesundheit, Tiergesundheit, Lebensmittelsicherheit, Arzneimittelsicherheit, Ernährungssicherung und des Verbraucherschutzes entlang der Nahrungskette fachlich und unabhängig mit wissenschaftlichen Expertisen (Aufgaben gemäß § 8 Gesundheits- und Ernährungssicherheitsgesetz – GESG).
MELES GmbH
MELES ist ein Team von Beratenden Ingenieuren, das 2014 von Biologen mit langjähriger Erfahrung in der Agrarökologie gegründet wurde. Das Unternehmen initiiert und leitet wissenschaftliche Projekte im Bereich der Agrarökologie und bietet Landwirten und anderen Kunden Dienstleistungen an, z.B. die Überwachung von Schädlingen, insbesondere Bodenschädlingen, und die Planung von biodiversitätsverbessernden Maßnahmen in Agrarlandschaften. Die Mitarbeiter verfügen insbesondere über Forschungserfahrung in den Themen der biologischen Schädlingsbekämpfung, Auswirkungen des Klimawandels auf landwirtschaftliche Schädlinge und Naturschutz in der Landwirtschaft. Seit der Gründung war MELES an mehreren Projekten zur Überwachung und Kontrolle von Drahtwürmern beteiligt. Sie sind beschrieben unter: http://www.melesbio.at/forschung/
Universität Innsbruck, Department für Ökologie
Unsere Arbeit befasst sich mit der Ökologie von Tieren in natürlichen und bewirtschafteten Ökosystemen und der Rolle, die diese Organismen im Ökosystem spielen. Wir versuchen, die Mechanismen zu verstehen, die die Struktur und das Funktionieren von natürlichen Gemeinschaften bestimmen, indem wir neue Techniken in Labor- und Feldexperimenten integrieren. Ein Hauptziel unserer Arbeit ist die Analyse der Wechselwirkungen des Nahrungsnetzes durch molekulare Ansätze: In den letzten 20 Jahren haben wir eine breite Palette von trophischen Netzwerken in terrestrischen und aquatischen Umgebungen untersucht, die von Gletschervorlandschaften über Agrarökosysteme reichen und alles abdecken von Käfern bis hin zu Vögeln. Die Forschung der Gruppe Angewandte und Trophische Ökologie ist in verschiedene Projekte eingebettet, von denen viele in Zusammenarbeit mit führenden Forschern aus der ganzen Welt durchgeführt werden. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden in führenden internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht: https://www.uibk.ac.at/ecology/forschung/applied-and-trophic-ecology/
University of Liége, Gembloux Agro-Bio Tech
Das Labor für funktionelle und evolutionäre Entomologie (Gembloux Agro-Bio Tech, Universität Lüttich) konzentriert seine Lehr- und Forschungsaktivitäten auf die fundamentale und angewandte Entomologie, mit besonderem Interesse an der Entwicklung innovativer Strategien zur Bekämpfung von Schadinsekten in der Landwirtschaft. Unsere Forschungsgruppe Chemische und Verhaltensforschende Ökologie beschäftigt sich mit Semiochemikalien (Pheromone und Allelochemikalien), die an der Veränderung des Insektenverhaltens und der Interaktion zwischen Pflanzen und Insekten beteiligt sind.
National research centre for witloof/chicory
Das Nationale Forschungszentrum für Chicorée (NPW) konzentriert sich vor allem auf die Anbauprobleme und -möglichkeiten in Chicorée und innovativen Nutzpflanzen. Wichtige Forschungsschwerpunkte sind Sortenforschung, Pflanzenernährung und -düngung, Pflanzenschutz, Wasser, Anbautechnik, Energie, Optimierung der ökologischen Produktion und Vielfalt.
INAGRO
Inagro ist der Wissenspartner der Agrar- und Gartenbaubetriebe in den Bereichen Innovation und Nachhaltigkeit. Geografisch gesehen liegt Inagro im sehr intensiven und innovationsgetriebenen, landwirtschaftlichen und gärtnerischem Herz der Provinz Westflandern in Belgien. Im Rahmen der eigenen optimierten professionellen Forschungsinfrastruktur entwickeln die wissenschaftlichen und technischen Teams von Inagro praxistaugliche Anbau- und Kulturtechniken. Unsere Partner sind Universitäten, Hochschulen und Unternehmen. Die Berater von Inagro bringen das neue Know-how in die Land- und Gartenbaubetriebe und begleiten die Unternehmen bei der Umsetzung dieser Erkenntnisse, die durch professionelle Kommunikationsmittel unterstützt werden. Inagro steht für mehr als 60 Jahre praktische Tradition in der landwirtschaftlichen Forschung und Lehre mit 210 Mitarbeitern.
Hooibeekhoeve
HH ist ein unabhängiges Forschungszentrum für Viehzucht, Futterpflanzen und ländliche Entwicklung in der flämischen Region. Wir sind ein Milchversuchsbetrieb mit Expertise in verschiedenen Forschungsthemen und haben starke Bildungs- und Wissensaustauschaktivitäten mit Landwirten und Agrarstudenten. Durch die intensive Kommunikation kennen wir die Bedürfnisse der Bauern. Unsere Forschung ist immer auf der Suche nach Antworten darauf. HH ist die Anlaufstelle für Landwirte und stellt die Verbindung zu anderen (internationalen) Institutionen und der Regierung dar.
IGEPP
IGEPP ist eine Forschungseinheit, die Wissenschaftler aus drei Einrichtungen vereint: dem Forschungs- und Lehrinstitut für Agrarwissenschaften, Agrocampus Ouest, der Universität Rennes 1 und INRA. INRA, das französische Nationale Institut für Agrarforschung, ist eine nationale öffentliche Forschungseinrichtung mit zwei Regulierungsbehörden: dem französischen Forschungsministerium und dem französischen Landwirtschaftsministerium. Die sechs Hauptziele bestehen in der Erarbeitung und Verbreitung von Wissen (mehr als 4000 Publikationen/Jahr), der Förderung von Innovationen durch Technologietransfer und Partnerschaften (340 Patente, 108 Start-ups in 17 Jahren), der Ausbildung zukünftiger Wissenschaftler (mehr als 1800 Doktoranden), der Gestaltung nationaler und europäischer Forschungsstrategien, der Information der Öffentlichkeit und der Förderung der Debatte über die Rolle der Wissenschaft in der Gesellschaft. Die an ElatPro beteiligten Mitarbeiter gehören zum Team Ökologie & Genetik der Insekten: https://www6.rennes.inra.fr/igepp_eng/About-IGEPP
ZEPP
Die Zentralstelle der Länder für EDV-gestützte Entscheidungshilfen und Programme im Pflanzenschutz, kurz ZEPP genannt, wurde im Oktober 1997 auf der Basis einer Verwaltungsvereinbarung der deutschen Bundesländer eingerichtet. Die Aufgabe der ZEPP ist es, vorliegende Prognose- und Simulationsmodelle für wichtige landwirtschaftliche und gartenbauliche Schaderreger (Schädlinge und Krankheiten) zu sammeln, zu prüfen und für den Einsatz in der Praxis weiterzuentwickeln. Des Weiteren wird die Entwicklung von Prognosemodellen für bisher nicht bearbeitete Schaderreger initiiert. www.zepp.info
JKI
Das Julius-Kühn-Institut (JKI) ist die Bundesforschungsanstalt für Kulturpflanzen in Deutschland und eine eigenständige übergeordnete Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Im Rahmen des JKI arbeiten 17 Forschungsinstitute an einer Vielzahl von Themen. Das Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland arbeitet an den aktuellen Herausforderungen und Fragestellungen des Pflanzenschutzes. Dazu gehören die Bewertung von Pestiziden sowie die Erforschung der Widerstandsfähigkeit von Nutzpflanzen gegen bestimmte Krankheiten oder die Erforschung von Schadorganismen aus biologischer und ökologischer Sicht. Darüber hinaus liegt ein Schwerpunkt der Arbeit des Instituts auf der Erforschung der Entwicklung von Pestizidresistenzen im Zusammenhang mit der Verwendung von Pflanzenschutzmitteln. Gleichzeitig wird an der Entwicklung effizienter und ressourcenschonender Pflanzenschutzmethoden für einen nachhaltigen und ökologischen Landbau geforscht. https://www.julius-kuehn.de/en/plant-protection-in-field-crops-and-grassland/
Veneto Agricoltura
Die Agentur für Innovation im Primärsektor der Region Venetien - Veneto Agricoltura, unterstützt die Regionalregierung bei der Umsetzung der Politik für Landwirtschaft, Ernährung, Forstwirtschaft und Fischerei. Zu den Haupttätigkeitsbereichen zählen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, einschließlich solcher über nachhaltige Landwirtschaft in ganzheitlichem Ansatz und in Form von individuellen Prozessen; Verbreitung, Austausch und Erweiterung des Wissens durch Informationen, Schulungen und Tagungen; Förderung und Zertifizierung der Lebensmittelqualität; Lebensmittellaboranalysen zur Charakterisierung und Qualitätskontrolle; Wildtierbeobachtung und -forschung; Erhaltung der biologischen Vielfalt von Pflanzen und Tieren in der Landwirtschaft; regionale staatliche Forstwirtschaft; Kontrolle des Wasserhaushalts in gefährdeten Gebieten.
Agroscope
Agroscope ist das Kompetenzzentrum der Schweiz für landwirtschaftliche Forschung, das dem Bundesamt für Landwirtschaft angegliedert und dem Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung untergeordnet ist. Durch die Forschungsarbeiten von Agroscope soll ein bedeutender Beitrag für eine nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft sowie eine intakte Umwelt geleistet werden. Im Jahr 2018 wurden 1400 Publikationen veröffentlicht und 1600 Poster und Diskussionen, in denen alle Aspekte der landwirtschaftlichen Lebensmittelproduktion behandelt werden. 56 Bachelor- und MasterstudentenInnen und 92 DissertantInnen haben ihre Arbeiten bei Agroscope abgeschlossen.
ISIP
Das Informationssystem Integrierte Pflanzenproduktion (ISIP) ist ein deutschlandweites Online Entscheidungshilfesystem der Landwirtschaftskammern und Bundesländern. Es wird als universelles Konzept zur Durchführung von wetterbasierten Simulationsmodellen im Internet entwickelt. Das System ist auf den Einsatz moderner Informationstechnologie ausgelegt, um die Hauptaufgabe der Beratungsdienste - den Informationstransfer an die Praxis - effizienter zu gestalten. Modellergebnisse werden unter www.isip.de überwiegend als HTML-Seiten dargestellt, jedoch werden Dienstleistungen in letzter Zeit immer wichtiger: Partner, die eine eigene Website betreiben, wollen eine eigene Benutzeroberfläche entwickeln, aber auch umgekehrt werden Webservices von Partnern im ISIP genutzt.
ILVO
Das flämische Forschungsinstitut für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung (ILVO) betreibt multidisziplinäre, innovative und unabhängige Forschung mit dem Ziel einer wirtschaftlich, ökologisch und sozial nachhaltigen Landwirtschaft und Fischerei. Die Abteilung für Pflanzenwissenschaften untersucht alle Aspekte der grundlegenden Pflanzenproduktion, vom Boden bis zum Krankheitserreger. Im Rahmen des Pflanzenschutzes untersuchen und identifizieren die Forscher die Bakterien, Pilze, Viren, Insekten, Milben und Nematoden, die Pflanzen befallen können, und nachhaltige Wege zu ihrer Bekämpfung.