Klimaveränderungen und globale Veränderung haben Auswirkungen auf den Fachbereich Wasserqualität und Gesundheit. Um diese neuen Herausforderungen zu bewältigen, ist die Entwicklung innovativer Konzepte, neuer physikalisch-chemischer, mikrobiologischer und molekularbiologischer Methoden sowie numerischer Modelle zur Untersuchung und Beurteilung der Wasserqualität in hygienischer Hinsicht erforderlich. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse werden zur Ableitung effektiver und nachhaltiger Management-Maßnahmen bezogen auf die Art der Nutzung (Trinkwasser, Badewasser, Wasser für den medizinischen Bereich etc.) verwendet.
Bei diesem Symposium werden aktuelle Arbeitsbereiche der beiden Organisationen (AGES und ICC W&H) auf dem Gebiet Wasserqualität und Gesundheit vorgestellt und diskutiert. Als besonderes Highlight stehen zwei Impulsvorträge zum Thema Oberflächenbadegewässer am Programm, bei denen zur Vorstellung der aktuellen WHO Richtlinie Badegewässer Kate Medlicott (Water Sanitation Hygiene and Health, WHO) und zur Erläuterung des Prozesses für die Neufassung der Europäischen Badegewässer-Richtlinie Maja Feder (DG Environment, EU Kommission) zugeschaltet werden.
Sprache
Deutsch (zwei Vorträge in Englisch)
Fortbildungshinweis
Für diese Veranstaltung werden DFP-Fortbildungspunkte beantragt.
Organisation
AGES - Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit
Interuniversitäres Kooperationszentrum Wasser und Gesundheit (ICC W&H)
Unterstützt durch
Österreichische Gesellschaft für Hygiene, Mikrobiologie und Präventivmedizin (ÖGHMP)